Nachdem es am Morgen früh noch etwas genieselt hat machen wir uns bei zaghaftem Sonnenschein voll motiviert auf den Weg um in den kommenden drei Tagen die Königsetappen meiner Tour zu bewältigen. Schon bald sind wir im T-Shirt unterwegs und folgen dem Weg zu unserer ursprünglich geplanten Unterkunft. In der Rotstockhütte kehren wir natürlich ein und testen das Back-Talent des Hüttenteams. Nun geht es weiterhin stetig bergauf, wobei der Wanderweg sich oft in Folge des vielen Wassers als kleiner Bachlauf präsentiert. Zwischen den Wolken zeigt sich mehr und mehr dass sich wie erahnt die Seffinafurgga in weiss präsentiert.
Der Schnee treibt auch die Steinböcke in etwas tiefere Lagen, so dass wir 6 Exemplare vor dem letzten happigen Steigung beobachten können. Es ist geschafft, auf 2600 m gönnen wir uns kurz was und bewältigen anschliessend den ersten, etwas kniffligen Abstieg über die schneebedeckten Stufen. Nun geht es zügig bergab in Richtung Griesalp. Das Kiental, heute ohne Blick auf die Blümlisalp, ist ein weiterer für mich schon länger bekannter wunderbarer Ort auf meiner Reise welches sich heute mit einer noch nie so gesehen und gehörten Vielzahl an Bächen und Wasserfällen präsentiert. .
Nun folgt der letzte Aufstieg auf die Bundalp, (exgüse Monika dass ich das erhoffte Taxi nicht stoppte) wo uns Jolanda und Rafael schon erwarten.
Müde geniessen wir ein feines Znacht, unterhalten uns prächtig und fallen zeitig ins Bett.
15. Etappe Mürren-Bundalp











