Nach zwei ruhigen Wochenenden werden die Wanderschuhe wieder geschnürt und es geht weiter. Bevor wir den Aufstieg in Angriff nehmen gibt es jedoch beim Early Beck noch ein paar Kohlenhydrate. Jetzt geht es steil bergauf zur Bergstation Eggli von wo wir über sanfte Alpweiden und bemooste Pfade gegen Westen wandern. Meinen Begleiterinnen verspricht deren Fantasie die Begegnung mit Elfen oder Zwergen, leider Nein…nur ein fast 50 jähriger Troll zeigt sich, und den werden sie nicht mehr los.
Der Weg führt uns an der Flanke der Gummfluh immer näher an die Sprachgrenze und als wir den Col de Jable erreichen ist es endgültig soweit, c’est Welsch.
Nach einem lang gezogenen Abstieg hören wir sie, die Passstrasse zum Col des Mosses, auch die motorisierten Freizeit Aktivisten sind unterwegs.
In L’Etivaz eingetroffen widmen wir uns, bevor die Hotelzimmer bezogen werden, der Kulinarik und degustieren den bekannten L’Etivaz AOP. Im alt ehrwürdigen Hotel du Chamois erwarten uns viel Nostalgie, gemütliche Zimmer und ein feines Znacht (nein wir wollen Fondue oder Forelle).
Am Sonntag schreiten wir nach einer erholsamen Nacht der Torneresse entlang Tal auswärts. Vor Château-d’Oex entdecken wir den Grund der extremen VW-Käfer und Busli Frequenz auf der Passstrasse…deren Liebhaber haben sich im bekannten Ballonflieger-Dorf versammelt.
Wir überqueren La Sarine und schlendern über den Dorfplatz zu einem passenden Picknick-Platz. Nach einer knappen Stunde haben wir schon unser Ziel Rossinière erreicht und hasten sofort auf den ankommenden Zug. Den stündigen Zwischenstopp in Château-d’Oex nutzen wir in der schon vorher gesichteten Gartenwirtschaft für einen wohl verdienten leichten Lunch.
Wieder in Gstaad angekommen nehmen wir die Rückfahrt nach Hause unter die Räder.
Es war schön mit euch, Esther, Pam und Monika!
20. Etappe Gstaad-L’Etivaz
21. Etappe L’Etivaz-Rossinière











