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17. Mai 2025, die Reise geht weiter…jedoch nicht wie geplant.
Da der Foopass noch zu viel Schnee hat und ich kein Skitüreler bin musste ich umdisponieren.

Daher reisten wir nach Elm und starten mit einer Erfrischung…einem Elmer Citro.
Beim Start die grosse Überraschung, wir folgen nicht der Via Alpina, sondern meine Tour verläuft nun über die Via Suworow. Dieser Weg in Gedenken an einen russischen General, welcher vor langer Zeit mit seinen Truppen vor den Franzosen bis ins Glarner Hinterland flüchtete. Wir folgen mehrheitlich der Sernf, kontinuierlich geht’s Talabwärts bis nach Engi, wo wir spontan eine «Abkürzung» wählen. Schade Jungs, die Brauerei in Schwanden können wir ein anderes mal besuchen. Über Mitlödi 🙂 und Ennenda, nun der Linth und alten Industriearealen entlang erreichen wir Glarus, wo wir endlich im Garten vor unserem Hotel unseren Körpern isotonischen Nachschub verabreichen können.

Am zweiten Tag ist unser Ziel das Klöntal, bei angenehmen Wanderwetter legen wir die rund 450 Höhenmeter mit ein paar austretenden Schweissperlen locker zurück und erreichen den Klöntalersee. Wir sind, wie wohl die vielen Influencer welche anscheinend regelmässig den «schönsten» Bergsee der Schweiz ablichten wollen, etwas enttäuscht. Der Wasserpegel ist sehr tief…dies ermöglicht uns mehrheitlich «im See» bis zum Ende der Sonntagsetappe ins Hinter Klöntal zu wandern. Trotz des tiefen Seepegels ist das Wechselspiel von Sonne und Wolken und den steilen Bergflanken überaus schön.

Ich freue mich auf die nächsten Abenteuer und bedanke mich bei Denise, Monika, Michu und Hansjürg für die fröhlichen Tage!

4. Etappe Elm-Glarus
5. Etappe Glarus-Klöntal